Faro
So schnell ist eine Woche vorbei und Katharina schon wieder auf dem Rückflug. Wir nutzen die Gelegenheit und sehen uns Faro an. Vom großen Stellplatz ist man schnell im knuffigen Zentrum, das zum Shoppen, Kirchen ansehen und „im Café sitzen“ einlädt. Tun wir alles, klar. Thomas bekommt knallbunte Socken.
Für den Abend bekommen wir Karten für das historische Teatro Lethes zu einer Tanzaufführung der lokalen Tanzschule. Typisch Portugal: Beginn ist um 21.30 Uhr, aber die Familien mit kleinen Kinder sind alle da. Wir wollen vor allem das Theater von innen ansehen, aber diese sehr moderne Aufführung ist auch sehenswert.
So schnell ist eine Woche vorbei und Katharina schon wieder auf dem Rückflug. Wir nutzen die Gelegenheit und sehen uns Faro an. Vom großen Stellplatz ist man schnell im knuffigen Zentrum, das zum Shoppen, Kirchen ansehen und „im Café sitzen“ einlädt. Tun wir alles, klar. Thomas bekommt knallbunte Socken.
Für den Abend bekommen wir Karten für das historische Teatro Lethes zu einer Tanzaufführung der lokalen Tanzschule. Typisch Portugal: Beginn ist um 21.30 Uhr, aber die Familien mit kleinen Kinder sind alle da. Wir wollen vor allem das Theater von innen ansehen, aber diese sehr moderne Aufführung ist auch sehenswert.
Danach an den Strand…mal schauen, ob wir etwas über die Satellitenansicht von Google finden, nicht zu viele Häuser in der Nähe, Sandstrand, nicht weit fahren. Wir finden etwas im
Vale do Lobo
Ach übrigens: Im Dicken haben wir viiieel mehr Platz, als wir im VW-Bus hatten. Also wenn wir z.B. unsere Wohnfläche berechnen kommen wir auf ca. 10 qm. Wenn wir natürlich die reine Nutzfläche sehen und dann auch noch den Kellerfläche dazuzählen, kommen wir fast auf Villengröße.
Und natürlich haben wir ein Schlafzimmer, ein Esszimmer, ein Wohnzimmer, einen Flur, die Küche, das Bad und zusätzlich sogar noch den Fahrbereich - je nachdem, was wir gerade so brauchen. Trotzdem: es sind und bleiben knapp 10 qm, begehbar 1,5.
Zum „Aus dem Weg gehen“ zu wenig und trotzdem manchmal zu viel, wenn wir z.B. unter einer Brücke durchfahren wollen, die 3,40 m hoch oder 2,10 m breit ist. Bäume können auch hemmen.
An diese Grenzen kommen wir seltener, als beim Kauf des Dicken befürchtet. Was dann tröstet: auch mit dem VW-Bus fanden wir Straßen und Ecken, bei denen wir uns die Außenmaße eines Smart gewünscht haben.
An eine dieser Grenzen kommen wir nun bei Vale do Lobo. Im Ort gibt es einen staubigen Stellplatz, bei dem man ver- und entsorgen und die Nacht für schlappe € 3,— verbringen kann. Hier hatten wir geschlafen, bevor wir Katharina am Flughafen abgeholt haben. Optimal für diese Zwecke - aber für länger? Mancher scheint hier (es ist dort sicher!) länger zu bleiben. Für uns undenkbar.
Nur wenige 100 Meter weg kann man direkt am Strand stehen. Ohne Ver- und Entsorgung dafür mit einer Zufahrt voller Schlaglöcher… plötzlich stehen wir direkt an einem Traumstrand. (Bild ganz oben)
Aber nicht nur das, auch die äußeren Bedingungen sind perfekt: wolkenloser Himmel und Temperaturen wie im Sommer. Herrlich. Wenn man dem Weg einige weitere Meter folgt, kommt man an ein - vielleicht - noch besseres Plätzchen, könnte man meinen.
Kurz bevor wir oben sind, wird es knapp - ein Ast ist im Weg. Kurzerhand klettert Thomas auf unser Dach und kappt den ohnehin toten Ast. Aber nach wenigen Metern ist dann endgültig Schluss. Der Dicke ist wahrscheinlich nur 5 cm zu hoch oder zu breit. Und so müssen erst die Autos, die hinter uns warten, zurück. Wir finden unser Plätzchen am Wegesrand…fast perfekt.
Es ist Muttertag in Portugal und viele Familien sind hier. Abends bleiben nur noch die wenigen Wohnmobile, deren Bewohner in den Sonnenuntergang gucken. Und wir sind uns einig: Es fehlt uns nichts. Tags sitzen wir im Schatten, schwimmen (nur ganz kurz bei 16°C) oder gehen am Strand spazieren.
Dabei finden wir sie dann, die feinen Villen um einen edlen Golfplatz mit „sea view“. Wir überlegen uns noch, was man denn für solch ein Häuschen bezahlen muss, finden dann aber einen Vertriebsshop mit Broschüren. Mit unseren Preisschätzungen liegen wir nicht nur etwas daneben… sondern völlig! Bei einer Mio. fängt es hier erst ganz langsam an… Richtig nett kostet fast sieben….Millionen Euro!
Durch den Sand wandern wir zurück zu unserer Villa… auf vier Rädern und mit der meist größten Terrasse der Welt, heute sogar mit Sea-View…
Vale do Lobo
Ach übrigens: Im Dicken haben wir viiieel mehr Platz, als wir im VW-Bus hatten. Also wenn wir z.B. unsere Wohnfläche berechnen kommen wir auf ca. 10 qm. Wenn wir natürlich die reine Nutzfläche sehen und dann auch noch den Kellerfläche dazuzählen, kommen wir fast auf Villengröße.
Und natürlich haben wir ein Schlafzimmer, ein Esszimmer, ein Wohnzimmer, einen Flur, die Küche, das Bad und zusätzlich sogar noch den Fahrbereich - je nachdem, was wir gerade so brauchen. Trotzdem: es sind und bleiben knapp 10 qm, begehbar 1,5.
Zum „Aus dem Weg gehen“ zu wenig und trotzdem manchmal zu viel, wenn wir z.B. unter einer Brücke durchfahren wollen, die 3,40 m hoch oder 2,10 m breit ist. Bäume können auch hemmen.
An diese Grenzen kommen wir seltener, als beim Kauf des Dicken befürchtet. Was dann tröstet: auch mit dem VW-Bus fanden wir Straßen und Ecken, bei denen wir uns die Außenmaße eines Smart gewünscht haben.
An eine dieser Grenzen kommen wir nun bei Vale do Lobo. Im Ort gibt es einen staubigen Stellplatz, bei dem man ver- und entsorgen und die Nacht für schlappe € 3,— verbringen kann. Hier hatten wir geschlafen, bevor wir Katharina am Flughafen abgeholt haben. Optimal für diese Zwecke - aber für länger? Mancher scheint hier (es ist dort sicher!) länger zu bleiben. Für uns undenkbar.
Nur wenige 100 Meter weg kann man direkt am Strand stehen. Ohne Ver- und Entsorgung dafür mit einer Zufahrt voller Schlaglöcher… plötzlich stehen wir direkt an einem Traumstrand. (Bild ganz oben)
Aber nicht nur das, auch die äußeren Bedingungen sind perfekt: wolkenloser Himmel und Temperaturen wie im Sommer. Herrlich. Wenn man dem Weg einige weitere Meter folgt, kommt man an ein - vielleicht - noch besseres Plätzchen, könnte man meinen.
Kurz bevor wir oben sind, wird es knapp - ein Ast ist im Weg. Kurzerhand klettert Thomas auf unser Dach und kappt den ohnehin toten Ast. Aber nach wenigen Metern ist dann endgültig Schluss. Der Dicke ist wahrscheinlich nur 5 cm zu hoch oder zu breit. Und so müssen erst die Autos, die hinter uns warten, zurück. Wir finden unser Plätzchen am Wegesrand…fast perfekt.
Es ist Muttertag in Portugal und viele Familien sind hier. Abends bleiben nur noch die wenigen Wohnmobile, deren Bewohner in den Sonnenuntergang gucken. Und wir sind uns einig: Es fehlt uns nichts. Tags sitzen wir im Schatten, schwimmen (nur ganz kurz bei 16°C) oder gehen am Strand spazieren.
Dabei finden wir sie dann, die feinen Villen um einen edlen Golfplatz mit „sea view“. Wir überlegen uns noch, was man denn für solch ein Häuschen bezahlen muss, finden dann aber einen Vertriebsshop mit Broschüren. Mit unseren Preisschätzungen liegen wir nicht nur etwas daneben… sondern völlig! Bei einer Mio. fängt es hier erst ganz langsam an… Richtig nett kostet fast sieben….Millionen Euro!
Durch den Sand wandern wir zurück zu unserer Villa… auf vier Rädern und mit der meist größten Terrasse der Welt, heute sogar mit Sea-View…
Lagos
Nochmal nach Lagos. Fischessen im von AliGator empfohlenen Restaurant Adego Marina. Voller Touristen, aber viel Fisch und richtig lecker. Danke für den Tipp!
Das Wetter ist zwar top, die Wellen sind aber sehr hoch und beeindruckend. Nur ganz wenige ganz besonders Mutige trauen sich heute ins Wasser. Wir verzichten gerne. Dafür verlängern wir unseren Spaziergang am Strand…
Am nächsten Morgen kommen uns auf dem Weg ins Zentrum Colette und Axel im VW-Bus entgegen. Großes Hallo! Und nachdem wir nochmals durch das Städtchen gebummelt sind und unseren Park-Straf-Zettel vom letzten mal beglichen haben, treffen wir uns in Strandnähe auf einen ganz gemütlichen Abend. Axel öffnet einen edlen Riserva aus Spanien, dummerweise hat Thomas schon einen nicht so edlen Weißwein im Anbruch. Zudem wird Tinto Verano gemischt… - ihr ahnt schon, wie der Abend weitergeht.
Nun sind wir am südwestlichen Ende unserer Reise angekommen. Die Wettervorhersage für die kommende Woche besteht aus Regen, Regen und Regen. Colette und Axel haben eine Woche Edelcampingplatz gebucht, wir entscheiden uns, langsam die Rückfahrt in Angriff zu nehmen.
Nochmal nach Lagos. Fischessen im von AliGator empfohlenen Restaurant Adego Marina. Voller Touristen, aber viel Fisch und richtig lecker. Danke für den Tipp!
Das Wetter ist zwar top, die Wellen sind aber sehr hoch und beeindruckend. Nur ganz wenige ganz besonders Mutige trauen sich heute ins Wasser. Wir verzichten gerne. Dafür verlängern wir unseren Spaziergang am Strand…
Am nächsten Morgen kommen uns auf dem Weg ins Zentrum Colette und Axel im VW-Bus entgegen. Großes Hallo! Und nachdem wir nochmals durch das Städtchen gebummelt sind und unseren Park-Straf-Zettel vom letzten mal beglichen haben, treffen wir uns in Strandnähe auf einen ganz gemütlichen Abend. Axel öffnet einen edlen Riserva aus Spanien, dummerweise hat Thomas schon einen nicht so edlen Weißwein im Anbruch. Zudem wird Tinto Verano gemischt… - ihr ahnt schon, wie der Abend weitergeht.
Nun sind wir am südwestlichen Ende unserer Reise angekommen. Die Wettervorhersage für die kommende Woche besteht aus Regen, Regen und Regen. Colette und Axel haben eine Woche Edelcampingplatz gebucht, wir entscheiden uns, langsam die Rückfahrt in Angriff zu nehmen.
Cabo Sardao / Praia das Areias Brancas / Barragem do Pego do Altar
Ein Stopp am Cabo Sardao überrascht uns sehr. Storchennester mitten auf den Felsen - für uns eine seltene Gelegenheit, mal von oben in die Nester reinzugucken. Und wandern kann man hier. Und wunderschöne Übernachtungsplätze finden. Wir fahren nach einem Spaziergang weiter, nachdem wir pünktlich zum beginnenden Regen wieder im Dicken landen.
Vorher bewundern wir noch einen wunderschönen T1 der im strömenden Regen durch den Matsch zu uns fährt. Das Auto ist gemietet. Wer Interesse hat: www.surfinportugal.pt ist der Vermieter.
Auch am Praia das Areias Brancas lohnt ein Stopp. Fast am Ende der Welt hier gibt es nette Stellplätze, die zum Bleiben einladen. Und der Strand ist eine Wucht: Kilometerlang, wunderschön, mit großen, mannshohen Wellen, die mit Getöse brechen.
Unser Weg am Strand entlang ist nur kurz: Ganz schön frisch und sehr windig! Zum Übernachten wahrscheinlich doch zu laut. Nein, nicht der gar nicht vorhandene Verkehr, die Wellen brechen zum Teil mit einem Getöse, dass man an eine Explosion denken könnte.
Ein Stopp am Cabo Sardao überrascht uns sehr. Storchennester mitten auf den Felsen - für uns eine seltene Gelegenheit, mal von oben in die Nester reinzugucken. Und wandern kann man hier. Und wunderschöne Übernachtungsplätze finden. Wir fahren nach einem Spaziergang weiter, nachdem wir pünktlich zum beginnenden Regen wieder im Dicken landen.
Vorher bewundern wir noch einen wunderschönen T1 der im strömenden Regen durch den Matsch zu uns fährt. Das Auto ist gemietet. Wer Interesse hat: www.surfinportugal.pt ist der Vermieter.
Auch am Praia das Areias Brancas lohnt ein Stopp. Fast am Ende der Welt hier gibt es nette Stellplätze, die zum Bleiben einladen. Und der Strand ist eine Wucht: Kilometerlang, wunderschön, mit großen, mannshohen Wellen, die mit Getöse brechen.
Unser Weg am Strand entlang ist nur kurz: Ganz schön frisch und sehr windig! Zum Übernachten wahrscheinlich doch zu laut. Nein, nicht der gar nicht vorhandene Verkehr, die Wellen brechen zum Teil mit einem Getöse, dass man an eine Explosion denken könnte.