Kyoto reloaded...
Nach dem Wochenende zurück nach Kyoto - es gibt hier noch soooo viel zu sehen. Diesmal wohnen wir ruhig im Jam-Hostel in der Nähe zum Bahnhof.
Und weiter geht es mit den Sehenswürdigkeiten: der Palast ist wohl ein Muss, hat uns aber nicht sonderlich beeindruckt. Als Reisende werden wir verwöhnt und anspruchsvoll, nach einigen Tagen in Kyoto und Nara. Glück muss man haben. Normalerweise schließen alle Gebäude um 17.00 Uhr. Aber ausnahmsweise haben diese hier bis 22.00 Uhr geöffnet. Und es lohnt. Die Gärten werden nachts beleuchtet. Durch ein Kombi-Ticket (Lipper und Schwaben mögen ja Rabatte) kamen wir noch in einen Nachbar-Tempel (Entokuin). Da weitet sich das Herz und es kehrt Ruhe ein. Es sind ganz wenig Besucher unterwegs, wir genießen die Stille. Thomas macht gleich Pläne, einen neuen Garten zu gestalten. |
Den spannendsten Schrein Fushimi Inari-Taisha wollen wir am letzten Tag regelrecht erwandern. Hier haben wohlhabende Gläubige scharlachrote Torii (Tore) gespendet, die kilometerlang durch einen riesigen Park führen.... Schrein neben Schrein....
Leider schüttet es wie aus Eimern. Unsere Wanderung müssen wir nach kurzer Zeit gleichwohl aber schon tausenden Torii völlig durchnässt abbrechen. In einer Wartehalle machen wir einen kurzen Stop und erleben mal wieder etwas typisch Japanisches: Es gibt einen Spender für kaltes und heißes Wasser und grünem Tee. Kostenlos. Die Tassen muss man halt nach Nutzung spülen. Und das klappt in Japan. Egal wo oder wann. Immer sauber, immer ordentlich. |
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