Kaum zurück aus Südamerika, packen wir wieder die Koffer.
Papa Wolfgang lädt anlässlich seines 80. Geburtstags die Familie zu einem Urlaub auf Teneriffa ein. Weil wir beiden nicht zu den teuren Ferienzeiten fliegen müssen, entscheiden wir uns, die günstigen Flugangebote einige Tage früher bzw. später zu nutzen. |
Für das „gesparte“ Geld buchen wir ein kleines Zimmer über AirBnB.
Ein wirklich klassisches AirBnB, wie sich herausstellt.. Die beiden Bewohner der Wohnung räumen eines ihrer Zimmer für uns. Küche und Bad nutzen wir gemeinsam. Der Schmuse-Kampfhund Lola muss in einem anderen Zimmer bleiben, wenn die beiden Herrchen bei der Arbeit sind. |
Herrlich, wir bekommen sogar in den Küchenschränken und im Kühlschrank einen Platz freigeräumt. Einziger Nachteil: einen Balkon oder eine Terrasse hat die Wohnung nicht. Was soll’s.
Eigentlich wollten wir nun essen gehen, kommen aber mit so viel Leckereien aus dem nächsten Supermarkt, dass wir das alles auf einer Parkbank sitzend mit Blick auf den Sonnenuntergang am Meer vertilgen. |
Die vorbei laufenden Urlauber gucken etwas komisch (oder neidisch?) auf unsere feinen Oliven, die riesigen Gambas mit gutem Ajoli, den typischen Serano-Schinken, das frische Brot und den leckeren Wein (für den wir extra Plastikbecher gekauft haben).
Am nächsten Tag beschauen wir uns vorab die für Papa gemietete Finca und machen schon mal den ersten Großeinkauf, immerhin sind wir neun Personen. |
Dann holen wir - der Reihe nach - alle Familienmitglieder vom Flughafen ab und wirklich alle sind begeistert von der Finca. Sie hat viel mehr Betten, als gebraucht, wer will, bekommt ein Einzelzimmer.
Wir haben einen Pool, eine riesige Terrasse, eine kleine Küche, einen Basketball-Platz und auch so - einfach richtig viel Platz. Den direkten Blick aufs Meer vermisst hier sicher niemand und wenn doch, ist man in ein paar Minuten zu Fuß am Strand. |
Nicht nur die Kids genießen den Pool… und in den ersten Tagen erholen wir uns einfach auf der Finca.
Wir kochen selbst oder grillen, spielen und lassen es uns einfach alle gut gehen. |
Aber als die Kids erfahren, dass es im Loro Park nicht nur Papageien, sondern auch Orcas gibt, müssen wir da hin.
Das Auto ist zu klein, um die ganze Mannschaft zu transportieren. So fahren die Jüngeren mit dem Bus, aber |
die Fahrt ist doch deutlich länger als gedacht (wahrscheinlich haben wir den falschen erwischt).
Aber irgendwann treffen wir uns alle dann doch irgendwo am Loro Park. Und der ist selbst für erwachsene Kinder ein Erlebnis. |
Den roten Panda hat besonders Bella in ihr Herz geschlossen.
Panda heißt auf nepalesisch übrigens: Bambus- Esser. Mehr Infos dazu |
Natürlich müssen wir auch in den großen Wasserpark SIAM ganz in der Nähe. Hier gibt es Rutschen für alle Alters- und Gewichtsklassen und einen riesigen Strand mit Wellenbad. Den Foto haben wir da nicht mitgenommen, der ist nicht wasserdicht.
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Und jetzt gehen wir dann auch mal zusammen Essen. Es gibt nette Restaurants in der Nähe, die wir fast alle ein mal probieren.
Nick muss dann leider schon wieder zurück fliegen - die Arbeit ruft. |
Wir anderen wollen aber durch das „Barranco Infernale“ wandern und bekommen dafür sogar Helme gestellt.
Dass man für einen Wanderweg Eintritt bezahlen muss, ist für uns zwar was Neues, aber so ganz ungefährlich scheint das nicht zu sein. Denn überall auf der Strecke sind Wachleute postiert, die aufpassen, dass man sich nicht zu lange in gefährlichen Zonen aufhält. Das Eis oder Getränk nach der Wanderung schmeckt allen. |
Die Tage sind schnell vorbei und schon bald bringen wir die Familie wieder auf den Flughafen und ziehen in unser AirBnB Zimmer.
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Jetzt schnüren auch wir beide nochmal die Wanderschuhe an und gehen einen anstrengenden Weg oberhalb der Masca-Schlucht.
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Wirklich lohnenswert, allein die Ausblicke.
Dann ist auch für uns Zeit, das Auto zurückzubringen und den Heimflug anzutreten. |