Fukuoka:
Erst mal genug der Tempel... wir müssen ja nicht jeden gesehen haben. Fukuoka hat schöne Parks, ein paar tolle Gebäude und ist bekannt für Shopping...
Wir lassen uns treiben.... sehen das bewachsene ACROS Gebäude an (oben), ein außen mit Bäumen und Büschen bewachsenes Konzert- und Symphoniegebäude (1995 eröffnet) - innen und außen sehr beeindruckend. Zum Mittagessen gibt es Ramen, Nudelsuppe, das klassische japanische Fastfoodgericht. Bestellt am Automaten, an den Tresen gesetzt, Bon in der Küche abgegeben, beim Zubereiten zugesehen... und schon serviert. Wasser gibts umsonst dazu... Man kann sich sein Süppchen indivuduell nachwürzen, z.B. mit frischen Knoblauchzehen, die bereits geschält neben Pressen auf dem Tisch liegen. Und dann: einfach wieder gehen - bezahlt ist ja schon! Wir laufen die endlos scheinenden unterirdischen Wege ab - rechts und links gesäumt mit Geschäften, lassen uns inspirieren, kaufen schlußendlich dann aber doch nicht. Unser Laptop könnte eine neue Hülle gebrauchen. Als wir uns endlich für eine entschieden haben und an der Kasse stehen, dürfen wir es nicht bezahlen. Das sei das Ansichtsexemplar, das wird nicht verkauft. Und ein weiteres haben sie nicht mehr. Wir gehen wieder. Für uns angenehm: von den bei uns üblichen großen Ketten findet man hier nur ganz wenige (z.B. Zara und H&M)! Außerdem werden nicht - wie sonst wohl überall auf der Welt - Prozente verkauft, sondern Produkte! Unser Highlight des Tages ist der Besuch im Gion 1x1 Pachinko Slot. Kaum ist man drin, ohrenbetäubender Lärm. Man versteht mit Mühe sein eigenes Wort. Und dann sieht man sie: Menschen vor Spielautomaten. Nein, nicht wie in Deutschland, fünf oder sechs. In langen Reihen sitzen sie da, mit Anzug und Krawatte oder auch ohne... Frauen und Männer drücken auf irgendwelche Knöpfe, schieben oben Geldscheine rein und sammeln unten Bons oder Kügelchen auf, die wieder raus kommen. Bestimmt mehr als 1.000 Spielplätze... die meisten genutzt... Wir sind sprachlos, als wir wieder rauskommen. |
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