Langkawi - noch nie gehört!
Wir jedenfalls vor Beginn dieser Reise nicht - Langkawi, eine kleine Insel im Norden Malaysias, liegt an der Grenze zu Thailand.
Was man hier alles tun kann? Ein bisschen haben wir uns vorbereitet, ein paar Tips vom Schiff bekommen.
Wie immer, wimmeln wir die Taxifahrer, die direkt am Schiff stehen, ab. Mit jedem Meter, den man sich vom Schiff entfernt, werden Taxen günstiger. Es lohnt sich also! Unser erster Eindruck: wow! Viele dicht bewaldete Hügel, dazwischen grünes Wasser und blauer Himmel. Haben wir eine Trauminsel gefunden? Strände sehen wir aber nicht.
Dann bietet uns ein Mann eine Inselrundfahrt an - Stopps an den wichtigen Sehenswürdigkeiten! Und das zu einem guten Preis in einem Minibus. Nur wir drei! Hat auch mal was.
Schnell merken wir, dass alle Taxen die gleiche Runde drehen - der eine im Uhrzeigersinn der andere gegen. Auch die Stopps sind mehr oder weniger die selben. Nur von der TUI wurden alle Stopps auch als separate Ausflüge angeboten.
Langkawi heißt übrigens brauner Adler. Und so halten wir zuerst beim Wahrzeichen der Insel - dem großen Adler. Spätestens hier bekommen wir einen zweiten Eindruck: Auch wenn uns bisher unbekannt - Langkawi kennen ganz schön viele. Touristen aus der ganzen Welt, besonders natürlich aus Asien.
Wir jedenfalls vor Beginn dieser Reise nicht - Langkawi, eine kleine Insel im Norden Malaysias, liegt an der Grenze zu Thailand.
Was man hier alles tun kann? Ein bisschen haben wir uns vorbereitet, ein paar Tips vom Schiff bekommen.
Wie immer, wimmeln wir die Taxifahrer, die direkt am Schiff stehen, ab. Mit jedem Meter, den man sich vom Schiff entfernt, werden Taxen günstiger. Es lohnt sich also! Unser erster Eindruck: wow! Viele dicht bewaldete Hügel, dazwischen grünes Wasser und blauer Himmel. Haben wir eine Trauminsel gefunden? Strände sehen wir aber nicht.
Dann bietet uns ein Mann eine Inselrundfahrt an - Stopps an den wichtigen Sehenswürdigkeiten! Und das zu einem guten Preis in einem Minibus. Nur wir drei! Hat auch mal was.
Schnell merken wir, dass alle Taxen die gleiche Runde drehen - der eine im Uhrzeigersinn der andere gegen. Auch die Stopps sind mehr oder weniger die selben. Nur von der TUI wurden alle Stopps auch als separate Ausflüge angeboten.
Langkawi heißt übrigens brauner Adler. Und so halten wir zuerst beim Wahrzeichen der Insel - dem großen Adler. Spätestens hier bekommen wir einen zweiten Eindruck: Auch wenn uns bisher unbekannt - Langkawi kennen ganz schön viele. Touristen aus der ganzen Welt, besonders natürlich aus Asien.
Der zweite Stopp ist bei den Mangroven. Und hier bekommen wir die „Professionalität des Tourismus“ in einer nicht so schönen Art zu spüren.
Der Taxifahrer hatte uns unterwegs bereits gesagt, dass wir hier mit einem Boot durch die Mangroven gefahren werden. Preis: 250 RM. Ist uns zu teuer, sagen wir. Gibt es denn Alternativen? Nein. Wir werden versuchen, vor dem Boot ggf vom Schiff Mitfahrer fürs Boot zu bekommen. Die sind groß genug, sagt der Fahrer.
Wir steigen aus, Thomas macht sich gleich auf die Suche nach Mitfahrern, der Fahrer organisiert eine junge Dame, die uns gleich - für die 250 RM - aufs Schiff nehmen will. Den Hinweis, dass wir noch auf weitere Mitfahrer waren, akzeptiert sie nicht. Pro Taxi - ein Boot. Anders geht nicht.
Wir signalisieren Ruhe. Irgendwann kommt Thomas mit zwei potentiellen Mitfahrern. Wir können los. Nein, nein - die uns zugewiesene Dame steht weiter auf der Bremse. Das geht nicht. Wir wären in zwei Taxen gekommen - da können wir unmöglich zusammen auf ein Boot. (auch wenn das Platz genug für vielleicht 15 Personen hat)
Wir verstehen immer besser: die Taxifahrer bekommen Provisionen. Und die ist gerechnet auf ein Boot je Fahrt. Mit etwas Geduld und Spucke klappt es dann doch: die Dame holt die Genehmigung beider Taxifahrer ein, die sich die Provision jetzt wohl teilen.
Endlich steigen wir nun zu fünft aufs Boot. Es ist Feiertag in Langkawi. Außer den vielen Deutschen vom Schiff sind zudem auch viele Einheimischen unterwegs. Rush-Hours auf dem Fluss! Die Fische der Fischfarm, an der wir erst halten, bekommen heute wahrscheinlich nicht nur eine Extraportion Futter, auch die Adler, die mit Hühnerhaut angelockt werden, bleiben heute nicht hungrig.
Trotz allem, eine recht gelungene Sache mit letztem Stop in einer Fledermaushöhle.
Der Taxifahrer hatte uns unterwegs bereits gesagt, dass wir hier mit einem Boot durch die Mangroven gefahren werden. Preis: 250 RM. Ist uns zu teuer, sagen wir. Gibt es denn Alternativen? Nein. Wir werden versuchen, vor dem Boot ggf vom Schiff Mitfahrer fürs Boot zu bekommen. Die sind groß genug, sagt der Fahrer.
Wir steigen aus, Thomas macht sich gleich auf die Suche nach Mitfahrern, der Fahrer organisiert eine junge Dame, die uns gleich - für die 250 RM - aufs Schiff nehmen will. Den Hinweis, dass wir noch auf weitere Mitfahrer waren, akzeptiert sie nicht. Pro Taxi - ein Boot. Anders geht nicht.
Wir signalisieren Ruhe. Irgendwann kommt Thomas mit zwei potentiellen Mitfahrern. Wir können los. Nein, nein - die uns zugewiesene Dame steht weiter auf der Bremse. Das geht nicht. Wir wären in zwei Taxen gekommen - da können wir unmöglich zusammen auf ein Boot. (auch wenn das Platz genug für vielleicht 15 Personen hat)
Wir verstehen immer besser: die Taxifahrer bekommen Provisionen. Und die ist gerechnet auf ein Boot je Fahrt. Mit etwas Geduld und Spucke klappt es dann doch: die Dame holt die Genehmigung beider Taxifahrer ein, die sich die Provision jetzt wohl teilen.
Endlich steigen wir nun zu fünft aufs Boot. Es ist Feiertag in Langkawi. Außer den vielen Deutschen vom Schiff sind zudem auch viele Einheimischen unterwegs. Rush-Hours auf dem Fluss! Die Fische der Fischfarm, an der wir erst halten, bekommen heute wahrscheinlich nicht nur eine Extraportion Futter, auch die Adler, die mit Hühnerhaut angelockt werden, bleiben heute nicht hungrig.
Trotz allem, eine recht gelungene Sache mit letztem Stop in einer Fledermaushöhle.
Mit dem Taxi gehts nun an den Strand. Der Fahrer kennt sich aus, wir sind fast alleine. Jedenfalls, wenn man bedenkt, wie viele Menschen heute auf dieser Insel unterwegs sind. Und das Wasser hat - mit 30,3 °C - die optimale Temperatur für Chris und Papa. Herrlich. Und das an einem wirklich beeindruckenden, nahezu perfekten Sandstrand an einer Flussmündung.
Nach einer Stunde müssen wir allerdings wieder los: Wir wollen mit einer Seilbahn noch auf den höchsten Berg der Insel.
Der Taxifahrer hat recht. Die Warteschlange ist so lang, dass für uns nur eine Option übrig bleibt: das Express-Ticket, denn wir müssen bereits um 16.30 Uhr wieder an Bord sein. Pro Person ist es zwar € 10,— teurer, dafür kann man an den Warteschlangen vorbei gehen.
Irgendwie komisch zwar (in der langen Schlange stehen lauter uns bereits bekannte Gesichter: Leute der auf MeinSchiff teuer gebuchten Touren), für uns aber die einzige Chance, rechtzeitig wieder auf dem Schiff zu sein. Normale Tickets sind nämlich bis zur „alle Mann an Bord“ Zeit ausverkauft.
Aber schon bei der Auffahrt merken wir, dass es heute mit einer pünktlichen Abfahrt nichts werden kann. Zu viele Mitreisende stehen noch in der Schlange. Und die vom Schiff organisierten Ausflüge sind nicht so flexibel, für alle Gäste Express-Tickets zu kaufen. Aber so ein großes Schiff wartet natürlich auf einen Bus eher, als auf drei Einzelne…
Der moderne Skywalk ist zwar fertig, einen richtigen Zugang gibt es aber noch nicht. Zwei deutsche Arbeiter sind bereits seit sechs Wochen dabei, endlich den Zugang zum Skywalk auf eine Zahnradbahn umzustellen. Noch geht aber gar nichts. Das heißt: Wer auf den Skywalk will, muss erst steile, wackelige und unegale Stufen nach unten (ca. 10 Min.) und später auch wieder hoch... (ca. 15 Min.) Wenn wir das vorher gewußt hätten.... (hätten wir´s wahrscheinlich trotzdem getan!)
Dummerweise zieht nun schlechtes Wetter auf. Die Sicht ist nicht berauschend. Dafür spannend, denn die Farben der dunklen Wolken vermischen sich mit Meer und Bergen. Auf dem Skywalk fängt es zu tröpfeln an. Trotzdem besteigen wir - endlich wieder oben - einigermaßen trocken die Bahn, die übrigens vom österreichischen „Doppelmayr“ hergestellt ist. Globalisierung läßt grüßen.
Der Taxifahrer hat recht. Die Warteschlange ist so lang, dass für uns nur eine Option übrig bleibt: das Express-Ticket, denn wir müssen bereits um 16.30 Uhr wieder an Bord sein. Pro Person ist es zwar € 10,— teurer, dafür kann man an den Warteschlangen vorbei gehen.
Irgendwie komisch zwar (in der langen Schlange stehen lauter uns bereits bekannte Gesichter: Leute der auf MeinSchiff teuer gebuchten Touren), für uns aber die einzige Chance, rechtzeitig wieder auf dem Schiff zu sein. Normale Tickets sind nämlich bis zur „alle Mann an Bord“ Zeit ausverkauft.
Aber schon bei der Auffahrt merken wir, dass es heute mit einer pünktlichen Abfahrt nichts werden kann. Zu viele Mitreisende stehen noch in der Schlange. Und die vom Schiff organisierten Ausflüge sind nicht so flexibel, für alle Gäste Express-Tickets zu kaufen. Aber so ein großes Schiff wartet natürlich auf einen Bus eher, als auf drei Einzelne…
Der moderne Skywalk ist zwar fertig, einen richtigen Zugang gibt es aber noch nicht. Zwei deutsche Arbeiter sind bereits seit sechs Wochen dabei, endlich den Zugang zum Skywalk auf eine Zahnradbahn umzustellen. Noch geht aber gar nichts. Das heißt: Wer auf den Skywalk will, muss erst steile, wackelige und unegale Stufen nach unten (ca. 10 Min.) und später auch wieder hoch... (ca. 15 Min.) Wenn wir das vorher gewußt hätten.... (hätten wir´s wahrscheinlich trotzdem getan!)
Dummerweise zieht nun schlechtes Wetter auf. Die Sicht ist nicht berauschend. Dafür spannend, denn die Farben der dunklen Wolken vermischen sich mit Meer und Bergen. Auf dem Skywalk fängt es zu tröpfeln an. Trotzdem besteigen wir - endlich wieder oben - einigermaßen trocken die Bahn, die übrigens vom österreichischen „Doppelmayr“ hergestellt ist. Globalisierung läßt grüßen.
Vor der Rückkehr zum Schiff zwingt Thomas sich noch einen brühheissen Kaffe rein: Der Taxifahrer empfiehlt als Internet-Café Starbucks. Der Kaffee ist stark, das Internet taugt gar nichts. Nicht eine Email gelingt. Pünktlich auf die Minute sind wir am Schiff, das dann - wie erwartet - erst Stunden später ablegen kann, als endlich alle Passagiere wieder an Bord sind. Als wir aufs Schiff gehen, fehlen exakt zu dieser Minute 378 Passagiere.
Hinterher an Bord Austernbüffet. es gibt (wie immer) Weizenbier für Wolfgang und heute mal Sekt mit Eis, ein richtig schöner Tag. Thomas ist aufgequirlt wie lange nicht, er kommt in Kreuzfahrtstimmung.
Hinterher an Bord Austernbüffet. es gibt (wie immer) Weizenbier für Wolfgang und heute mal Sekt mit Eis, ein richtig schöner Tag. Thomas ist aufgequirlt wie lange nicht, er kommt in Kreuzfahrtstimmung.
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