auf den Vesuv: |
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Stellplatzsuche... |
Eine Frau vom Andenkenladen bietet Thomas ein Buch an. Sie jammert aufgrund des schlechten Umsatzes, gibt sich als (ehemalige??) Eigentümerin des Parkplatzes aus und versucht, das Buch als Gegenleistung für die Übernachtung (wie wir jetzt wissen völlig überteuert) zu verkaufen.
Thomas ist von dem Buch auch ganz angetan und kurz davor, auf den Deal einzugehen. Dass das Buch überteuert war, war uns klar. Aber für eine ruhige Nacht mit der Aussicht kann man ja auch mal ein überteuertes Buch kaufen. Die Sonne ging unter und die Dame wurde nun plötzlich pampig. Soll heißen: laut und richtig unverschämt. |
Wir sollen jetzt sofort das Buch kaufen, sonst würde sie die Polizei holen…
Und dann verzichten wir doch gerne auf einen ruhigen Stellplatz mit der Aussicht und fahren weiter… bis zum offiziellen Parkplatz am Eingang zum Kraterweg. Hier muss man für die gute Aussicht zwar ein paar Meter laufen, dafür ist die Nacht einfach ruhig. Und am nächsten Morgen ist der Himmel wolkenlos. Nach Eintritt geht es zu Fuss ca. 300 Höhenmeter bergan. Toller Blick in den Krater, auf die Bucht und die Stadt. Der Weg ist teilweise durch die Wolkenbrüche beschädigt, wird aber rasch repariert. Und wunderhässliche Andenken gibt es auch ;-). |
Herculaneum... |
Nachmittags fahren wir weiter nach Herculaneum, einem Ort, der wie Pompeji beim Vulkanausbruch verschüttet wurde. Wir müssen quasi mitten in der Stadt einen Parkplatz für den Dicken suchen und das ist nicht immer so ganz einfach… aber möglich!
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Hier sind nicht so Viele unterwegs, wie in Pompeji. Und es ist damit wirklich sehenswert. Als wir wieder raus kommen, geht die Sonne gerade unter. Und wir machen uns weiter auf den Weg in Richtung Norden.
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